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Heinz Rühmann und das Fliegen
Seine Leidenschaft für das Fliegen wäre fast zum Verhängnis für ihn und seine Fans geworden, wenn nicht seine Mutter rechtzeitig auf dem Balkon erschienen wäre, als Heinz Rühmann mit einem Regenschirm herunter springen wollte ...

Text in einer Unterseite der 1. Ebene nach 183 Zeichen im gefundenen Absatz:
» 1931 macht Heinz Rühmann seinen Pilotenschein und kauft sich sein erstes Flugzeug, eine Salmson-Klemm (Klemm 25 mit Salmson-Sternmotor mit 40 PS). Fluglehrer von Heinz Rühmann war der Träger des "Max Joseph Ordens", der mit dem persönlichen Adelstitel verbunden ist, Ritter von Schleich, im Ersten Weltkrieg der "schwarze Ritter" genannt. Rühmann hatte 1929 im Herbst bei einem Bummel durch München in einem Schaufenster ein Schild des Münchner Leichtflugzeug-Clubs gesehen und war sofort in dem Geschäft in den Club eingetreten. Am gleichen Tag noch begab er sich zum Fliegerarzt und am nächsten Tag zum Flugplatz Oberwiesenfeld, dem heutigen Olympia-Gelände. Am 29.06.1930 war es dann endlich soweit: Der erste Alleinflug. Heinz Rühmann war glücklich und seinem Pilotenschein schon sehr nah. Schon sehr früh hatte Heinz Rühmann Flugmodelle gebaut und eifrig an Firmen geschrieben, die Zubehör wie Propeller, Peddigrohr, Räder fürs Fahrgestell und Gummibänder lieferten. Sein Lieblingsmodell war eine Rumplertaube, das leistungsfähigste Flugzeug seiner Zeit, in Berlin in der ersten Flugzeugfabrik in Deutschland vom Österreicher Edmund Rumpler seit 1908 gebaut. Schon als Junge war Rühmann glücklich, wenn er bei Piloten und Mechanikern sein konnte, die immerzu an etwas herumbastelten. "Es roch so schön nach Öl und Benzin!" Seinen ersten Mitflug machte Rühmann erst, als er schon Theater spielte. Er flog mit dem bekannten Motor- und Segelflieger Wolf Hirth in einer Klemm 25, einer offenen Maschine, mit. Durch diesen Rundflug über Berlin "war ich endgültig und für immer ein Fliegernarr". (Quelle: Michael Knoke)